Kuba-Vibes: Der Tanz-Virus, der ein Lebensgefühl verkörpert
Kuba-Vibes
Da ich Kuba-Vibes neu schreiben muss fange ich von gestern an. Nach dem ich fast 4 Monate im kalten und nassen Deutschland verbrachte, war ich froh wieder in Israel zu sein. Gestern endlich konnte ich wieder Salsa tanzen. Nach dem eine Menge Leute im Bet Gabriel eingetroffen waren, ging es los mit den Aufwärmübungen zum Tanz. Danach teilten wir uns in Gruppen, je nach können, ein. Ich trat zu dem mittelmässigen Tänzer. Die Lektion war Basis Schritt zur Rueda, für mich ein bisschen viel Wiederholung. Ich entdeckte viele altbekannte Gesichter vom Media Noche Kinnererth


Danach ging die Tanzparty los. Ich schaffte es lange nicht mir einen von den begehrten guten Salsa Tänzer zu schnappen. So tanzte ich meistens allein. Aber dann kam ein geiler Michal Jackson-Salsa-Mix und ich schnappte mir den Glatzkopf. Es ist so unbeschreiblich, wenn du das Gefühl hast, das Du dich vollkommen gehen lassen kannst in seinen Händen (Führung) und zu gleich die Kontrolle über deinen Körper hast. Noch viel mehr liess ich den Rhythmus durch mein Körper fliessen. Wenn du dann noch spürst das dein Partner die gleichen Vibes endfindet, dann hebst du ab im Tanz. Es ist einfach ein unglaubliches Gefühl, von Freiheit.
Und genau dasselbe Gefühl habe ich, auch wenn ich im Wasser tanze. Das sich gehen lassen und tragen lassen im Wasser. Zu gleich lasse ich die Musik meinen Körper kontrollieren, führen, bewegen und erhitzen. So lasse ich alles los und gleite durchs Wasser wie ein Delphin. Schwebe im Tanz mit der Musik fort. Fort nach Kuba damals im Frühling.
Kuba-Vibes oder der Kuba-Virus ist zweifellos ein Tanz-Virus, der die Stimmung und das Lebensgefühl Kubas verkörpert. Es ist eine innere Befreiung, die durch den Rhythmus der lateinamerikanischen Musik im Tanz erlebt wird. Es ist das Loslassen und sich fallen lassen in die Hände des Tänzers, um gemeinsam die Musik zu inszenieren. Man wird ein Teil eines Traums, eines eigenen Musicals. Wer dieses Gefühl einmal erlebt hat, möchte es nie mehr missen.
Meine Reise nach Kuba
Bei der ersten Gelegenheit (Einladung) nach Kuba konnte ich nicht anders, als sie zu ergreifen. Ich habe an Pessach die Welt auf den Kopf gestellt, als ich nach Kuba kam. Nur drei Leute waren in meinen verrückten Plan eingeweiht: Mami, Andrea und Uri. Und so war das Abenteuer vorprogrammiert, es war auch mein erster Flug über den Atlantik. Schon die Anfahrt zur Insel war vielversprechend. Ich wurde natürlich mit einem rosafarbenen Cadillac abgeholt und wir wurden wunderbar in der Altstadt von Havanna in einer Wohnung im Obergeschoss untergebracht. Während wir die Altstadt erkundeten, stießen wir auf die ersten typisch kubanischen Klänge aus Restaurants. Dies zusammen mit den Farben, der Mischung aus Alt und Neu, ein wunderbarer erster Eindruck von Havanna. Vinales; Von dort ging die Reise über Land in einem vollwertigen Sammeltaxi (Oldtimer) nach Westen nach Vinales. Irgendwann kam es zu einem Halt an einer Zuckerrohrfarm. Vinales ist wunderschön, Bund und die Natur rundherum sind atemberaubend. Beim Frühstück im Familienzimmer können Sie Ihren Tag gestalten (lassen).


Ein Ausritt zu Pferd zur Cigarette Farm und zu den Höhlen ist beispielsweise mit dem Kauf einer ganzen Ananas zum Mitnehmen verbunden oder eine Radtour zum nächsten abgelegenen See. Eine weitere Radtour führte zu den großen Höhlen und eine weitere zur Coco-Logo-Buschbar. Der Höhepunkt war der Besuch des Tanzabends in der Innenstadt am Sonntag. Das offene Lokal war voll und die Live-Band brachte die überfüllte Tanzfläche zum Kochen, und ich musste dort sein. Mittendrin, obwohl ich noch kein Salsa tanzen konnte, ließ ich mich umdrehen. Die nächstgelegene Stadt war Trinidad (südöstlich von Havanna) Ist die Stadt mit dem Kopfsteinpflaster und den engen Gassen, die sich nachts in ein Salsa-Party-Einkaufszentrum verwandeln. Wir besuchten auch die Kehrseite der Touristenstadt Slams, trafen dort wundervolle Menschen und wurden dann in ein wunderschönes Dachrestaurant mit Blick über die Stadt bis zum Meer geführt. Und natürlich Live-Musik, ich spiele ab und zu Bongo und tanze zwischen den mittlerweile vollen Tischen. Das sind CUBA VIBES! Ein toller Tanzabend (Salsa) in einer überfüllten Bar und ein Strandbesuch rundeten das Ganze ab, PURE CUBA. Natürlich gibt es noch viele Anekdoten zu erzählen, wie z. vom Verirren in den Straßen von Trinidad, der Suche nach dem Internet WIFI, dem starken Regen von Zeit zu Zeit, den schönen Früchten und Frühstückstellern usw. Aber das sollte ich in mein Buch schreiben. Das nächste Highlight war Varadero. Varadero ist eine lange Halbinsel mit kilometerlangen weißen Sandstränden. Es gibt viele Luxushotels auf der Insel, aber im Dorfzentrum gibt es coole Zimmer zum Mieten, gute und idyllische Restaurants und alles, was ein Tourist braucht..
Auch an gutem Essen mangelt es nicht. Ich liebe die frittierten Bananen dazu, aber eine frische Pina Colada krönt das Ganze. Und ich musste tanzen gehen, leider war der Havana Club an diesem Abend geschlossen, sodass wir in einer offenen Bar mit Live-Musik und einer Tanzshow landeten. Was ich nicht wusste war, dass ich dann Teil des Unterhaltungsprogramms des Clubs werden würde. Obwohl ich kaum etwas verstand, landete ich „zufällig“ bei einem Tanzwettbewerb auf der Bühne. Erste Aufgabe für uns (6) Kandidaten: ein Model Walk (Catwalk) Das kann ich mit einem orientalischen Laufsteg machen. Dann müssen wir Partner im Publikum suchen, ich habe den Kubaner! Die nächste Aufgabe besteht darin, mit einem brandneuen Partner ein Medley aus Salontänzen zu tanzen, ohne zu üben und ohne die Lieder anzusagen! wir machen noch eine Runde, obwohl ich keine Erfahrung im Salontanzen habe. Mit unserem Einzeltanz schaffen wir es sogar bis ins Finale. aber die Dirty-Dance Rumba war eine Nummer zu groß! Aber es hat großen Spaß gemacht, den XXL-Amerikaner rauszuschmeißen! Zurück in Havanna war ich mit Eddy, einem Kubaner, bei einem echten Salsa-Abend mit Profi-Wettbewerb. Ich tanze mit Eddy bis Mitternacht Salsa. Von da an hatte ich die CUBA-DANCE-VIBES endlich gepackt. Und Sie werden den Latin-Virus so schnell nicht los.


Seitdem habe ich einen kubanischen Tanzkurs besucht und viele Salsa-Abende in Israel besucht. Salsa im Wasser zu tanzen erfordert kurze und schnelle Bewegungen, aber ich liebe es.




Kuba-Vibes oder der Kuba-Virus ist zweifellos ein Tanz-Virus, der die Stimmung und das Lebensgefühl Kubas verkörpert. Es ist eine innere Befreiung, die durch den Rhythmus der lateinamerikanischen Musik im Tanz erlebt wird. Es ist das Loslassen und sich fallen lassen in die Hände des Tänzers, um gemeinsam die Musik zu inszenieren. Man wird ein Teil eines Traums, eines eigenen Musicals. Wer dieses Gefühl einmal erlebt hat, möchte es nie mehr missen.
Es ist interessant zu erfahren, dass der Tanz, insbesondere der Salsa, eine Art Balsam für die Wunden der Sklaverei ist, die die Afrikaner in Kuba erlitten haben. Die afrikanischen Wurzeln des Tanzes haben eine tiefe Verbindung zur Geschichte und Kultur Kubas.
Der Salsa-Tanz, der in den 1920er Jahren in Kuba entstanden ist, ist eine Mischung aus afrikanischen und europäischen Einflüssen. Die afrikanischen Sklaven brachten ihre traditionellen Tänze mit nach Kuba und vermischten sie mit den europäischen Tanzstilen, die von den Kolonialherren eingeführt wurden. Diese Fusion führte zur Entstehung des Salsa, der heute weltweit bekannt und beliebt ist.
Der Salsa ist jedoch nicht nur ein Tanz, sondern auch ein Ausdruck von Freiheit und Lebensfreude. Die kubanische Gesellschaft hat den Salsa als Teil ihrer Identität angenommen und ihn zu einem wichtigen Bestandteil ihres kulturellen Erbes gemacht.
Die Bedeutung des Salsa-Tanzes für die afrikanischen Kubaner liegt darin, dass er ihnen eine Möglichkeit bietet, ihre Geschichte und Kultur zu bewahren und zu feiern. Durch den Tanz können sie die Wunden der Sklaverei heilen und ihre Identität stärken. Es ist eine Form des Widerstands gegen Unterdrückung und Ausbeutung.
Der Salsa-Tanz hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und verschiedene Stile und Variationen hervorgebracht. Jeder Stil hat seine eigenen Besonderheiten und Merkmale, aber sie alle teilen die Leidenschaft und Energie, die den Salsa auszeichnet.
Heutzutage ist der Salsa nicht nur in Kuba, sondern auch in vielen anderen Teilen der Welt beliebt. Menschen aus verschiedenen Kulturen und Hintergründen kommen zusammen, um den Salsa zu tanzen und die Kuba-Vibes zu spüren. Es ist eine universelle Sprache, die Menschen verbindet und ihnen ein Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit gibt.
Der Kuba-Virus, der Tanz-Virus, ist also nicht nur eine Modeerscheinung, sondern ein tief verwurzeltes Lebensgefühl, das die Menschen auf der ganzen Welt begeistert. Es ist die Freude am Tanzen, die Freude am Leben und die Freude daran, Teil einer kulturellen Bewegung zu sein, die von den afrikanischen Wurzeln Kubas inspiriert ist.